Bedürfnisorientiert 

 

Bedürfnisorientierung wird häufig falsch interpretiert und es kommt eventuell zu Missstimmungen . Bedürfnisorientiertes Handeln meint nicht, dass jeder ständig bekommt was er oder sie gerade haben will. 

 

Die pädagogische Haltung der Bedürfnisorientierung lädt dazu ein, immer wieder neu zu hinterfragen, was braucht mein Gegenüber wirklich. Aus dieser inneren Haltung heraus zeigen wir ein ehrliches Interesse an den Belangen des Anderen, egal ob Kind, Eltern oder Kollegin. Das „Gesehen werden“ spielt dabei eine große Rolle. Das Signal „ich nehme Dich wahr“ ist oftmals wichtiger, als gleich eine Hilfestellung oder Lösung zu bieten. 

 

Das bedürfnisorientierte Denken bedient sich der eigenen Wahrnehmung, der Selbstreflexion, sowie der Interpretation des Wahrgenommenen.